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Donnerstag, 17. Dezember 2015

Bolivien ist McDonalds-frei

Ein Hoch auf Bolivien: Erstes Land Südamerikas ist McDonalds-frei (Videos)

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Bolivien ist das erste McDonalds-freie Land Südamerikas, nach dem das Unternehmen über ein Jahrzehnt mit roten Zahlen zu kämpfen hatte. Nach 14 Jahren in Bolivien, unzähligen Werbekampagnen und Promotionaktionen war McDonalds im Jahre 2002 gezwungen seine verbliebenen acht Restaurants in der Großstädten La Paz, Cochabamba und Santa Cruz de la Sierra zu schließen – zur Feier komponierten die Bolivianer ein Lied.
Das Glück versprechende Image von McDonalds samt seiner “goldenen Bögen” ver-heissen nicht das Tor zur Seligkeit. Insbesondere nicht in Bolivien. Die Menschen in dem südamerikanischen Land fallen auf die riesengroßen Werbetafeln und den Fastfood-Fraß nicht herein.
Währenddessen werden die Vereinigten Staaten und ganz Europa geradezu damit überflutet. Die Bolivianer hingegen vertrauen einfach Essen nicht, das in so kurzer Zeit zubereitet wird. Massenproduktionsmethoden beim Essen, das Prinzip des Fastfoods, macht die Bolivianer nicht an. Darin sind sie sich einig. Sechzig Prozent der Bolivianer haben indigene Wurzeln. Sie glauben nicht, dass es ihrer Gesundheit gut tut – auch nicht, dass das Essen ihr Geld wert sei. Trotz der niedrig gestalteten Fastfood-Preise konnte McDonalds ihnen die BigMacs, McNuggets oder McRibs nicht schmackhaft machen.
Eine einheimische Frau namens Esther Choque, die in der Nähe eines McDonalds auf den Bus wartete, sagte: “Einmal bin ich dem Laden nahe gekommen, das war bei einer heftigen Regenschauer. Da habe ich mich in der Nähe der Tür untergestellt. Gleich kamen sie heraus und haben mich vertrieben und gesagt, ich solle gehen, ich würde den Eingang verschmutzen. Warum sollte ich denen eine Träne nachweinen, wenn sie Bolivien verlassen?”
Die Fastfood-Kette hat zehn Jahre lang Verluste in Bolivien eingefahren, ist trotzdem lange geblieben. Die Geschäfte der zuletzt acht übrig gebliebenen McDonalds, die in der bolivianischen Stadt von La Paz, Cochabamba und Santa Cruz de la Sierra noch ausge-harrt haben, schrieben durchgehend rote Zahlen; das riesige Netzwerk des Franchise-unternehmens griff in die Tasche und legte immer wieder drauf.
Jedes kleinere Unternehmen hätte in dieser Situation längst aufgegeben. Gerade als McDonalds durch seine Beharrlichkeit nach 14 Jahren Präsenz im Land etwas Einfluss gewann, hat es wegen immer noch roter Zahlen nicht mehr weitermachen wollen. Laden für Laden machte dicht, weil die Bolivianer Fastfood-Ketten-Essen insgesamt abgelehnt haben.
Boliviens Präsident Evo Morales hatte in einer Rede vor der UN im Jahre 2013 darauf hingewiesen, dass Fastfood für viele Erkrankungen und Krebs verantwortlich ist und diese Art des Essens aus dem Westen eine Bedrohung für die Menschheit darstellt.
Es gibt eine tief verwurzelte kulturelle Ablehnung
Der Einfluss von McDonald ist enorm und sein Exodus aus Bolivien wurde so ernst genommen, dass Marketing Manager sofort einen “Dokumentarfilm” drehten, mit dem Titel: “Warum McDonalds in Bolivien Pleite gegangen ist.” weiterlesen auf:   

Weitere McDonalds-freie Länder (Stand August 2013) neben Bolivien:
Nordkorea, Ghana, Mazedonien, Bermuda, Zimbabwe, Island.
Quellen: PRAVDA TV/foxnews.com/hispanicallyspeakingnews.com/news.yahoo.com/ politropolis.wordpress.com vom 05.06.2014
Weitere Artikel:

Dienstag, 24. November 2015

Xavier Naidoo beim ESC2016? – Propaganda-Opfer gehen auf die Barrikaden!

Xavier Naidoo beim ESC2016? – Propaganda-Opfer gehen auf die Barrikaden! Man könnte fast annehmen, die ARD hätte Xavier Naidoo als Sänger für den nächsten ESC nominiert[1], um einen Aufstand halbgebildeter “Verschwörungs”-Jäger zu inszenieren, die jetzt auf die virtuellen Barrikaden gehen[2] und sich nicht zu dämlich sind, den Sänger als Reichsbürger oder Nazi zu diffamieren. Man ziehe sich dazu einfach mal den den dummdreisten Auswurf zu Gemüte, den das Propagandaopfer "Thees" auf Twitter absonderte:
Eine adäquate “Verschwörungstheorie” wäre, dass Naidoo überhaupt nur deshalb nominiert wurde, um diesen Aufstand der selbstgerechten und ahnungslosen wikipedia-Jünger zu inszenieren. Dass das jetzt anschwellende Medienbashing[3] gegen Naidoo alles übersteigen wird, was wir bisher (gerade erst hetzte die 3sat “kulturzeit”[4]) gesehen haben, steht außer Frage und könnte durchaus Kalkül sein, um den populären Sänger, der es wagte, Kriege, Unfreiheit und US-Besatzung zu kritisieren, fertig zu machen. Damit hätte es der Staatssender geschafft, besonders öffentlichkeitswirksam eine “rote Linie” zu den staatlich verordneten Denk- und Redeverboten zu ziehen – unter eifriger Mithilfe der für dumm verkauften Schafe[5], die nicht ansatzweise kapieren, in welchem Staat sie leben und was Demokratie und Meinungsfreiheit tatsächlich bedeuten. Siehe Rede Naidoo vor dem Bundeskanzleramt:
Xavier Naidoo: “…Ich liebe die da drüben, ich liebe euch, ich möchte mich aber auch vor keinen Karren spannen lassen, ich möchte aber auch, dass es bitte bitte bitte keinen Krieg mehr gibt, an dem Deutschland irgendwie mitträgt. Das müssen wir irgendwie hinkriegen. Das ist alles, was ich zu sagen hab eigentlich…”
Es ist zweifellos diese Kernbotschaft, die den transatlantischen Kriegstreibern, die Deutschland wieder vermehrt an die Fronten schicken wollen, sauer aufstieß. Sie mussten an Naidoo ein öffentliches Exempel stautieren, damit nicht womöglich auch noch andere Künstler auf die wachsende Friedensbewegung aufspringen.
Diffamierende Artikel, die Naidoo in die rechtsextreme Ecke drängten und sich bis heute in schwachsinnigen “Nazi”-Tweets wieder’spiegel’n, gab es nach dem Auftritt reichlich: Spiegel[6], FAZ[7], Zeit[8], Frankfurter Rundschau[9], …
Ob die hier geäußerte Vermutung eine “Verschwörungstheorie” bleibt, wird sich sehr einfach daran ermessen lassen, wie die ARD mit der Kritik umgehen wird. Wenn sie einknickt und seine Nominierung zurückzieht oder ihn drängt, von sich aus abzusagen, nachdem er öffentlich so richtig fertig gemacht und dabei den Schafen die Grenzen der Meinungsfreiheit nachhaltig eingetrichtert wurden, dann wissen wir, dass es sich um eine perfide geplante politische Kampagne handelt.
Querverweise:
[2] „Homophober Deutschlandleugner“: Massive Kritik für Xavier Naidoos ESC-Teilnahme
http://meedia.de/…/homophober-deutschlandleugner-massive-k…/
[3] Dieser Weg wird kein leichter sein: ESC-Entscheid sorgt für Empörung
http://www.n-tv.de/…/ESC-Entscheid-sorgt-fuer-Empoerung-art…
[4] Staats- und Konzernmedien – oder kurz “Lügenpresse” – im Kampf gegen Bürger und abweichende Meinungen
https://propagandaschau.wordpress.com/…/staats-und-konzern…/
[5] Rainer Mausfeld: „Warum schweigen die Lämmer?“
https://propagandaschau.wordpress.com/…/rainer-mausfeld-wa…/
[6] Xavier Naidoo: Jesus bei den Reichsbürgern
http://www.spiegel.de/…/xavier-naidoo-pop-saenger-richtet-s…
[8] Xavier Naidoo beim Aufmarsch der Reichsbürger
http://blog.zeit.de/…/xavier-naidoo-beim-aufmarsch-der-reic…
Beitrag im Original erschienen:

Dritter offener Brief von Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof – an die Abgeordneten

von https://www.compact-online.de/dritter-offener-brief-von-generalmajor-a-d-gerd-schultze-rhonhof-an-die-abgeordneten/

Dritter offener Brief von Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof – an die Abgeordneten

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Sehr geehrte Frau Abgeordnete,
sehr geehrter Herr Abgeordneter!
Bitte halten Sie mich nicht für ausländerfeindlich. Ich habe einem Armutsflüchtling ein halbes Jahr lang ohne Gegenleistung ein Zimmer mit Bad gestellt, ihn an den Mahlzeiten der Familie teilnehmen lassen, ein Fahrrad geschenkt und ihn unfallversichert. Trotzdem meine ich, dass die jetzige, in Deutschland gewährte Gastfreundschaft gegenüber Migranten ein epochaler politischer Fehler ist.
Aufforderung an Sie
Ich bitte Sie dringend, eine in Deutschland unerwünschte Einwanderung zu unterbinden, indem Sie möglichen Migranten das Motiv nehmen, sich auf ihre lange, teure und gefährliche Reise zu begeben. Es muss die Aussicht genommen werden, dass jeder, der ankommt, auch bleiben darf. Bisher zieht jeder angekommene Migrant weitere Migranten nach.
Erwirken Sie bitte, dass nur Asylsuchende und Arbeitsuchende, deren Begehren in einer deutschen Vertretung im Herkunftsland oder außerhalb Europas geprüft und positiv beschieden ist, einreisen dürfen (australisches
Vorbild).
Erwirken Sie bitte, dass alle außerhalb dieser Regel Einreisenden noch am selben oder nächsten Tag in ihr Land zurück geflogen oder in einem asiatischen oder afrikanischen Vertrags-Staat abgeliefert werden (israelisches Vorbild).
Erwirken Sie bitte die beschleunigte Repatriierung der nicht registrierten und der ausreisepflichtigen Migranten durch zivile Fluggesellschaften und die Bundesluftwaffe.
Erwirken Sie bitte, dass diese Regelungen in den Herkunftsländern in Zeitungen und TV-Spots bekannt gemacht werden (australisches Vorbild).
Erwirken Sie bitte, dass alle „Bootsflüchtlinge“ auf dem Mittelmeer von der Bundesmarine und den Marinen ebenfalls interessierter Staaten aufgebracht und an ihre Abreiseküste zurückgebracht werden. Alle nördlichen
Anrainerstaaten des Mittelmeers und England, Dänemark und Schweden wollen keine großen Mengen von Migranten außer anerkannten Asylanten aufnehmen. Diese Staaten werden ihre Marinen nach Aufforderung wahrscheinlich zu einer gemeinsamen Sperrung der südlichen Schengen-Grenze zur Verfügung stellen.
Die griechische Marine hatte das vor Protesten von AI und Human Right´s Watch bereits zwischen Griechenland und der Türkei praktiziert (nach australischem Vorbild, aber außerhalb der migrationsfördernden EU).
Streben Sie bitte eine europäische Koalitions-Lösung außerhalb der Organisation der EU an. Die EU darf nicht weiteren Schaden an der Migranten-Krise nehmen, zu deren Lösung sie sich zwar als bemüht, jedoch
auch als ungeeignet erwiesen hat.
Erwirken Sie bitte die Rückführung der Asylanerkennung auf den im GG festgeschriebenen Kern, ohne Hintertüren und weitreichende Abschiebehindernisse.
Erwirken Sie bitte Einwanderungs-Jahresquoten und Arbeits-Genehmigungskriterien nach deutschem Bedarf (nach kanadischem Vorbild).
Sorgen Sie bitte für die Abschaffung des Rechts-Instanzenwegs bei Asylverfahren (nach Schweizer Vorbild).
Erwirken Sie bitte die Begrenzung der Aufenthaltsdauer von Kriegsflüchtlingen. Nach Ende von Kriegen werden die Flüchtlinge zum Wiederaufbau ihrer eigenen Länder benötigt (nach deutschem
Nachkriegsvorbild).
Beschränken Sie bitte den Familiennachzug auf anerkannte Asylanten und Arbeitnehmer mit 5jährigem oder längerem Bleiberecht.

Samstag, 21. November 2015

Sido versus Salomons Weisheit



Scheiß egal eh..
Ich hab 'ne Abneigung gegen Lehrer und 'ne Sechs in Mathe
Ich hab kein Problem damit die Kasse mitzunehmen
Und dir 'nen Tritt zu geben wenn du mich stresst du Penner


[Refrain:]
[Strophe II:]
Die Welt ist klein, denn ich betrachte sie von oben
Ich bin unerzogen, abgehoben, haut ab ihr Idioten
Ich bin immer ehrlich und ja ich bin gefährlich
Ich nehm den Laden auseinander und tu so als wär nix
Das ist der Ernst des Lebens? Erstmal einen bauen


Ich scheiß' ne Wurst drauf
Woher wollt ihr wissen was gut ist, wenn nichts schlecht ist?
Wenn nichts schön ist, bin ich auch nicht hässlich


[Refrain]
Prediger2 Wohlan, ich will Wohlleben und gute Tage haben! Aber siehe, das war auch eitel.
2 Ich sprach zum Lachen: Du bist toll!, und zur Freude: Was schaffst du?
3 Da dachte ich in meinem Herzen, meinen Leib mit Wein zu laben, doch so, dass mein Herz mich mit Weisheit leitete, und mich an Torheit zu halten, bis ich sähe, was den Menschen zu tun gut wäre, solange sie unter dem Himmel leben.
4 Ich tat große Dinge: Ich baute mir Häuser, ich pflanzte mir Weinberge,
5 ich machte mir Gärten und Lustgärten und pflanzte allerlei fruchtbare Bäume hinein;
6 ich machte mir Teiche, daraus zu bewässern den Wald der grünenden Bäume.
7 Ich erwarb mir Knechte und Mägde und hatte auch Gesinde, im Hause geboren; ich hatte eine größere Habe an Rindern und Schafen als alle, die vor mir zu Jerusalem waren.
8 Ich sammelte mir auch Silber und Gold und was Könige und Länder besitzen; ich beschaffte mir Sänger und Sängerinnen und die Wonne der Menschen, Frauen in Menge,
9 und war größer als alle, die vor mir zu Jerusalem waren. Auch da blieb meine Weisheit bei mir.
Prediger2

10 Und alles, was meine Augen wünschten, das gab ich ihnen und verwehrte meinem Herzen keine Freude, sodass es fröhlich war von aller meiner Mühe; und das war mein Teil von aller meiner Mühe.
11 Als ich aber ansah alle meine Werke, die meine Hand getan hatte, und die Mühe, die ich gehabt hatte, siehe, da war es alles eitel und Haschen nach Wind und kein Gewinn unter der Sonne.
12 Da wandte ich mich, zu betrachten die Weisheit und die Tollheit und Torheit. Denn was wird der Mensch tun, der nach dem König kommen wird? Was man schon längst getan hat.
13 Da sah ich, dass die Weisheit die Torheit übertrifft wie das Licht die Finsternis;
14 dass der Weise seine Augen im Kopf hat, aber die Toren in der Finsternis gehen; und ich merkte doch, dass es dem einen geht wie dem andern.
15 Da dachte ich in meinem Herzen: Wenn es denn mir geht wie dem Toren, warum hab ich dann nach Weisheit getrachtet? Da sprach ich in meinem Herzen: Auch das ist eitel.
16 Denn man gedenkt des Weisen nicht für immer, ebenso wenig wie des Toren, und in künftigen Tagen ist alles vergessen. Wie stirbt doch der Weise samt dem Toren!
17 Darum verdross es mich zu leben, denn es war mir zuwider, was unter der Sonne geschieht, dass alles eitel ist und Haschen nach Wind.
18 Und mich verdross alles, um das ich mich gemüht hatte unter der Sonne, weil ich es einem Menschen lassen muss, der nach mir sein wird.
19 Denn wer weiß, ob er weise oder töricht sein wird und soll doch herrschen über alles, was ich mit Mühe und Weisheit geschafft habe unter der Sonne. Das ist auch eitel.
20 Da wandte ich mich dahin, dass ich mein Herz verzweifeln ließ an allem, um das ich mich mühte unter der Sonne.
21 Denn es muss ein Mensch, der seine Arbeit mit Weisheit, Verstand und Geschicklichkeit mühsam getan hat, es einem andern zum Erbteil überlassen, der sich nicht darum gemüht hat. Das ist auch eitel und ein großes Unglück.
22 Denn was kriegt der Mensch von aller seiner Mühe und dem Streben seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne?
23 Alle seine Tage sind voller Schmerzen, und voll Kummer ist sein Mühen, dass auch sein Herz des Nachts nicht Ruhe findet. Das ist auch eitel.
24 Ist's nun nicht besser für den Menschen, dass er esse und trinke und seine Seele guter Dinge sei bei seinem Mühen? Doch dies sah ich auch, dass es von Gottes Hand kommt.
25 Denn wer kann fröhlich essen und genießen ohne ihn?
26 Denn dem Menschen, der ihm gefällt, gibt er Weisheit, Verstand und Freude; aber dem Sünder gibt er Mühe, dass er sammle und häufe und es doch dem gegeben werde, der Gott gefällt. Auch das ist eitel und Haschen nach Wind.